Seit Juli 2020 sind die Rechte an doit-Web an TMN-Systemberatung GmbH in Ilsfeld übergeben worden. Karsten Lamprecht, der Entwickler von doit-Web, kümmert sich auch unter dem neuen Dach um diese Software. Relativ selten findet man ihn in seinem Büro, im zweiten Stock eines 1647 errichten denkmalgeschützten Gebäudes, das 2001 bezogen wurde. Besuchstermine sind daher nur nach Vereinbarung möglich.

Geschichte

1987 Erstes kommerzielles Programm des Gründers von doit-SOFTWARE, Karsten Lamprecht. Es handelt sich um eine Textverarbeitung zum Drehbuchschreiben, die auf Basis von Locoscript entwickelt wurde, einer Textverarbeitung, die ausschließlich auf dem Schneider Joyce lief. Dieser Rechner gilt als der erste bezahlbare Büro-PC, dessen Erscheinen 1985 den PC-Markt aufmischte.
Im selben Jahr Beginn der Entwicklung von doit-Caritas, einer Software zum Verwalten von Fortbildungsveranstaltungen auf dBase III Basis für den Landesverband katholischer Kindertagesstätten in Stuttgart. Offizielle Gründung von doit-SOFTWARE als 1-Mann-Gewerbebetrieb.
1989 Freigabe der Version 1.0 von doit-VHS, einer Verwaltungssoftware für Volkshochschulen, entwickelt auf Basis von dBase IV
1992 doit-Kela, Standardsoftware zur Berechnung der günstigsten Warenfinanzierungsform im Einzelhandel, entwickelt mit Clipper
1993 doit-Archiv, indexgesteuerte Volltextdatenbank für ASCII-Texte, entwickelt mit Clipper
1995 Freigabe der Versionen 1.0 von doit-VHS für Windows und doit-BÜRO für Windows, entwickelt mit FoxPro für Windows
1997 Beginn der Entwicklung von doit-Web, einer browsergestützten Client-Server-Software, die die Datenbasis der Windowsversion von doit-VHS oder doit-BÜRO nutzt, aber mit noch besserer Performance arbeitet.
Der doit-Gesellschafter Karsten Lamprecht besteht ohne Vorbereitungslehrgang auf Anhieb die Zertifizierungsprüfung zum Microsoft Certified Professional für Windows.
1999 Gründung der doit-SOFTWARE GbR mit Uta Tröster (und seit 2001 Marcus Birke)
2003 Freigabe von doit-Mail, einer virenresistenten E-Maillösung, mit Spamfilter, zentraler Mailarchivierung, Autoresponder, echter Serienbrieffunktion, Mailgrößenfilter und anderen nützlichen Merkmalen, die sonst nur die ganz großen Mailserver haben. doit-SOFTWARE bietet die ersten Active-Service-Provider-Dienste auf Basis von doit-Web an - im eigenen Rechenzentrum.
In Stuttgart besteht ein von uns konfigurierter doit-Webserver einen öffentlichen Penetrationstest. Darüber berichten die Stuttgarter Nachrichten im Wirtschaftsteil.
2004 doit-Web wird forciert zum Nachfolger von doit-VHS entwickelt. Es bietet inzwischen die wichtigsten Funktionen aus doit-VHS und vor allem viele neue. Dennoch wird auch der Code des alten doit gepflegt, verbessert und an neue Bedürfnisse angepasst.
2005 Premiere des doit-Web Contentmanagementsystems. Beginn der Entwicklung des Qualitätsentwicklungswerkzeugs doit-Web Fragebogenerfassung und Fragebogenauswertung.
Der doit-Gesellschafter Karsten Lamprecht bildet sich bei der Deutschen Gesellschaft für Qualität zum geprüften EFQM-Assessor und Validator fort.
2006 Ausbau der Sparte standardkonforme Webprogrammierung. Neue Projekte werden nur noch auf Basis von w3c-validiertem XHTML-Strict realisiert.
2008 Ausbau der Sparte Software as a Service. Neukunden wird nur noch diese zukunftssichere Technik auf Basis von doit-Web angeboten.
2009 Entwicklung des doit-Browsers für den besonders bequemen Umgang mit doit-Web.
2010 Entwicklung des Floskelmanagers und des Kiosk-Browsers als Ableitung aus dem doit-Browser.
2011 Entwicklung einer Ad-Hoc-Kundenstatistik in doit-Web, die u.a. aktuelle Anmeldezahlen im Mehr-Jahresvergleich liefert einschließlich grafischer Aufbereitung.
2012 Entwicklung einer SAP-XML-Schnittstelle für die Zahlungsdatenübertragung an kommunale Rechenzentren.
2013 Entwicklung einer KIRP-XML-Schnittstelle für die Zahlungsdatenübertragung an kommunale Rechenzentren sowie Herstellung der SEPA-Kompatibilität sämtlicher doit-Versionen.

Entwicklung des doit-SEPA-Konverters, der aus doit-DTA-Dateien SEPA-XML-Dateien macht.
2014 Entwicklung einer Datev-Schnittstelle für die Teilnehmer-Zahlungsdatenübertragung in die Datev-Fibu.

Entwicklung des doit-Planungsmoduls.
2015 Entwicklung des Webdienstes www.wasgehtwo.net, ein stündlich aktualisierter Veranstaltungskalender, der seine Daten wie ein Suchmaschinenroboter bei den acht Städten und Gemeinden des Oberen Nagoldtals autonom einsammelt.
2017 Entwicklung des digitalen Tagebuchs zur rationellen und gründlichen Unterrichtsdokumentation per Webinterface einschl. Anwesenheitsprotokollierung und statistischer Auswertungen.
2018 Ausbau der BAMF-Datenübertragung für Integrationskurse.
2019 Entwicklung einer Anwesenheitskontrolle für Smartphone und QR-Code - mit Datenübernahme ins Online-Tagebuch.
2020 doit-Web wird von TMN-Systemberatung in Ilsfeld übernommen.
2022 Freigabe von doit-FePro, der komfortablen Selbstbedienungswebapp für das Ferienprogramm der Kommunen.
2023 Freigabe einer komfortablen Vereinsverwaltungsversion von doit-Web. Umstellung aller Moduloberflächen auf ein Mobile-First-Design.